ARBEITSKREIS DENKMALSCHUTZ RINTELN e.V.

 

 

Unterwegs in der Altstadt -

Licht und Schatten

 

Auf den folgenden Seiten präsentiert Ihnen der Arbeitskreis Denkmalschutz - in Wort und Bild - die Plakate, die bereits im Schaukasten des AKD in der Klosterstraße zu sehen waren. Wir dokumentieren mit diesen Plakaten solche Themen, die von besonderer Relevanz für die Denkmalpflege und die Bewahrung des baukulturellen Erbes unserer Altstadt sind.

Auf den Seiten In der Altstadt 1 bis 10 finden Sie zehn völlig unterschiedliche Themenbereiche, bei denen wir viel Positives, aber auch Schwächen und Probleme sehen, eben.....

                     .....Licht und Schatten.  

 

Themenbereiche:


1 - Unbekanntes und Verborgenes

2 - Ärgerliches und Vermeidbares

3 - Blumenwall

4 - Erfreuliches

5 - Straßen und Plätze

6 - Historisches und Modernes

7 - Brückentor

8 - Chancen vertan?

9 - Rinteln an der Weser (!)

10 - Sorgenkinder (Seite ist im Aufbau)

 

   

1 - Unbekanntes und Verborgenes

 

 

Viele Themen des Denkmalschutzes werden seit Jahren öffentlich - teils sehr heftig - diskutiert. Dabei gibt es in Rinteln zahlreiche Zeugnisse alter Bau- und Handwerkskunst, viele Kleindenkmale und private Kleinode, die noch nie im Kreuzfeuer von langen und lautstarken Diskussionen standen.

 

Der Arbeitskreis Denkmalschutz sieht genau hin und hat dokumentiert.

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Zu Bild 2 ("Die Mönche") hat der  Heimatforscher und Historiker J. Rinne ergänzende Ausführungen gemacht.

 

 Unbekanntes und Verborgenes - Die alte Wasserkunst

 

Selbst vielen Alt-Rintelnern wenig bekannt ist das Schleusenbauwerk (am südlichen Ende der Ritterstraße), das früher auch als „Wasserkunst“ bezeichnet wurde, obwohl es – wie sonst im Barock üblich - keine Wasserspiele, Springbrunnen oder Kaskaden umfasst. Es war vielmehr ein reiner Zweckbau, der zu den Festungsbauten gehörte, die im 17. Jahrhundert entstanden und das mittelalterliche Rinteln zu einer modernen Festung umgestalteten.

Der Bau der Bastion „Wilhelm“ an der Südfront der neuen Festung machte aus festungstechnischen Gründen nicht nur die Verlegung des Seetors (vorher am Ende der Bäckerstraße), sondern auch die Verlegung der Neuen bzw. Mühlen-Exter erforderlich. Für die Festungsbauer jener Tage war das wahrlich keine leichte Aufgabe.

Es gehörte ein gehöriges Maß an Ingenieurkunst dazu, die Exter nach Südosten zu verschwenken, den Festungsgraben in einem gemauerten Kanal (Trog) zu queren und diesen dabei mit Wasser zu versorgen und dann durch einen Tunnel unter dem Festungswall hindurch in die Stadt zu leiten. Zugleich wurde baulich Vorsorge getroffen, damit kein potentieller Eindringling das Bauwerk benutzen konnte, um sich Zugang in die Stadt zu verschaffen. Dazu kamen besondere Sperrvorrichtungen, die den Wasserzufluss der Exter bei drohenden Überschwemmungen stoppen sollten. Andererseits mussten die Verteidiger der Festung die Möglichkeit erhalten, im Verteidigungsfall das Vorgelände unter Wasser zu setzen, um das Vordringen des Feindes zu verhindern oder zumindest zu erschweren.

 

 

 

ooooooooooooooooooooo

                                                                                                         

           

2 - Ärgerliches und Vermeidbares                                                          

     

Welche der folgenden Themen sind besonders ärgerlich? Was betrifft eine   folgenschwere Entwicklung, die sich nur langfristig umkehren lässt, was kann schnell im Sinne der Bewahrung unserer Altstadt geklärt werden?  

 

Der Arbeitskreis Denkmalschutz sieht genau hin und hat dokumentiert.

 

 

      

 

  

 

   

 

    

 

    

 

 

                                                                                                 

Arbeitskreis Denkmalschutz Rinteln e. V.